Dienstag, 21. Juli 2015

(K)ein Mittelaltermarkt ist wie der andere...



Mittelaltermärkte


Das Mittelalter wird oft als düsteres Zeitalter beschrieben. Das mag sein. Kerzen und Lagerfeuer spendeten Nachts wenig Licht. ;)

Aber waren doch die Menschen nicht abgelenkt von vielen Medien, Fassaden und den Wunschbildern anderer.
Man lebte einfach und fokussiert auf die nächsten Tage und Wochen. Ein Mensch wurde für das beurteilt, was er war und tat und nicht für das, als was er sich ausgab oder wie er sich präsentierte.


Ja. Das einfache und mittelalterliche, sowie vormittelalterliche Leben war nicht immer von einem Regenbogen geküsst und die Sonne schien ganz gewiss nicht immerzu. Sauberkeit, Gleichberechtigung, Selbstverwirklichung und die Gesundheit blieben oft auf der Strecke. Aber wir leben nicht mehr in dieser Zeit. Wir können uns aber nach der Einfachheit und nach einem fassadenfreien Leben sehnen, obwohl wir gerne in den Genuss einer Dusche kommen und warmes Essen mögen.
Nach Offenheit und Unbeschwertheit. Einfach in den Tag hinein Leben und Lieben. Die Regeln der Situation immer neu anpassen.
Wenigstens ein paar Tage. Um danach unser Leben einen Hauch mehr zu schätzen wissen.

Mittelaltermärkte sind die gefilterte Form alle dem. Freigeister und Edelleut, Narren und Ritter, Heiden und Christen, die Abend-und die Morgenlande vereint und spaßend. Religionen, die der Natur so verbunden sind und trotzdem vergessen oder gar missbraucht werden, lachend neben tanzenden Christen oder trommelnden Narren. Schmiede, Zimmermänner und Schneider zeigen und leben ihr Handwerk unter freiem Himmel.

Und in all diesem Trubel und diesem Spektakel ist die Liebe allgegenwärtig. Mütter und Kinder,
Männer und Weiber, Freundinnen treffen neue Schwestern, Freunde finden neue Freunde und Kinder bilden Banden. Und manchmal...Manchmal wird ein Bund so vertieft, die Liebe so grenzenlos, dass es keiner Unterschrift bedarf, keinem Buch oder Zeugen sondern man sehnt sich nach Uralten Ritualen, Feuer, Fürsprachen, alter Kleidung und einem sehr altem Glauben.
Händler und Marktvolk trifft sich und gesellt sich gern zueinander. Jedes Lager ist frei ein zu sehen und Gäste sind gerne willkommen.
Man selbst fühlt sich ab dem zweiten heißen Tag nciht mehr sauber und rein. Der Schlaf wird auf ein Minimum reduziert und die Essgewohnheiten werden sich auch schnell den gegebenheiten angepasst. Wenn man keine richtige Rückzugsmöglichkeit hat, kann all das auch auf die Laune schlagen. hier ist Ehrlichkeit wichtig. "Lass mich bloß in Ruhe" und "Lass dich mal fest drücken" sind so nah beieinander, wie ich es selten im Alltag erlebe. Hier ist es einfach wichtig.



Auf meinem letzten Mittelaltermarkt in Niefern, drehte sich in meinem Kopf vieles um zwei Freunde. Zwei Freunde, die den Wunsch hatten sich trauen zu lassen. Vor alten Göttern, nach alten Gebräuchen und dennoch mit Ritualen, die an sie angepasst wurden.

Denn kein Mensch und kein Paar ist gleich. Kein Glauben ist so stark oder auf das selbe Ziel gerichtet, wie beim Nächsten!
Leider wird der alte Naturglaube so oft verrufen und missverstanden, sogar missbraucht. Doch viele finden zurück. genießen das, was sie gefunden haben oder erfreuen sich an dem Weg, den sie finden werden.
Ein Mittelaltermarkt ist somit viel mehr als nur eine Show für Touristen, sondern ein wirkliches Leben! Echte Gesichter...

  Probleme und Streit müssen sofort geklärt werden, da die Zeit so schnell vorbei geht und man reinen Gewissens Abends an einem Tisch sitzen möchte...

Situationen werden so hingenommen und zum Besten gewendet.. Ob es das zerrissene Sonnensegel ist, aus dem wir vier machen mussten, 35°C im Schatten oder drei streitende Kinder, die vergessen haben, wie man zusammen spielt....

Das Schmücken der Lager, das sorgsame gegenseitige Kleiden und den Körper zieren, durch Schmuck, Frisuren oder Bemalungen...

Die Vorbereitungen zu dem Trau-Ritual waren lang, sorgsam und eine große Gruppenarbeit.
Der Ritualkreis, das besondere Lager, das Essen, die Gäste.. alles wirkte zusammen..


 Ja.. Spiegel gab es damals schon.. *hust* ;)

 Hier seht ihr sie: Die handgenähten Brautgewänder, an denen ich Wochen saß und mehr Liebe hineinsteckte, wie ich es für möglich gehalten habe! ♥


 Der rituelle Mjölnir wird der Braut als Segnung und Zeichen des Schutzes in den Schoß gelegt!



Das "handbinding". Eine Verbindung für lange Zeit!





Für gute Wünsche, Segen und Träume.. Ein kleines Stück Holz im Feuer!





Ein rauschendes Fest danach ist natürlich das größte und schönste Ritual für manche! Trommeln und Feuerspieler, Gesang und Gepöbel, Bier und Met... es war alles dabei!

Doch vor allem die Zufriedenheit, die Verbundenheit und das Glück, welches zwei Menschen spürten, miterleben, gestalten und festhalten zu dürfen, ist für mich das Allerschönste gewesen!






Es war aber nicht nur (aber vor allem) diese Hochzeit, die diesen Markt so besonders gemacht hat. Dieser Markt ist ein Herzmarkt. Es ist viel Arbeit alles in der Waage zu halten. Laune und Geschäftliches. Auch die Lagerleute haben unfassbar viel Arbeit mit dem Aufbau, dem Abbau und dem Drumherum eines Lagers, welches bewohnt und belebt werden möchte. Es ist fast eine große Familienfeier und so danken wir alle der Organisation Conny, Klaus, Tobi und Andi sowie allen helfenden Gemütern, ob still verborgen im Hintergrund, ruhig und gesetzt als Priester, tanzend und musizierend oder als laut rufender Marktschreier. ♥








Wie ihr seht ist das Marktleben nicht häufig und auch nie wirklich lange, aber es ist emtional, anstrengend, dreckig und vor allem absolut herzlich! :D


So wünsche ich euch noch eine wundervoll Woche!
Eure Dramina











PS: Das copyright liegt bei Mir, Svenja Schanding. Ich bitte davon abzusehen, Bilder fremd zu veröffentlichen, das Wasserzeichen zu entfernen oder zu bearbeiten ohne mein Einverständnis. 

Samstag, 13. Juni 2015

Informationen und Gewinne! "Textilkennzeichnung"


Es ist ein kleines Schildchen in der Kleidung.
Das ist für manche Verbraucher und Kunden unglaublich lästig. Für gewerbliche Schneider und NäherInnen ist das ein Muss. Ein Gesetz. Eine Verordnung. Die Textilkennzeichnungsverordnung!

Es ist wirklich nicht ganz einfach zu verstehen, warum und wo und vor allem was auf den kleinen Schildchen stehen sollte.

In obigem Link erhaltet ihr alle volle Informationen. Hier beschreibe ich lediglich, wie ich die Sache angehe und was ich euch auf die Schnelle erklären kann! ;) 





Fakt:

Artikel 4 Allgemeine Voraussetzung

für die Bereitstellung von Textilerzeugnissen auf dem Markt
  • Textilerzeugnisse dürfen nur dann auf dem Markt bereitgestellt werden, wenn sie etikettiert oder gekennzeichnet sind oder ihnen Handelsdokumente im Einklang mit dieser Verordnung beiliegen.
Was bedeutet das? - Stellst du ein Textilprodukt gewerblich her und möchtest es nun in Umlauf bringen, so sollte die Textilfaser-Zusammenstellung prozentual angegeben werden. Möchtest du nun ein T-Shirt kennzeichnen, welches aus Baumwolle und Elasthan besteht, sollte beides leicht lesbar in einheitlicher Schrift den Prozentanteil voranstehen haben (siehe Bild oben). Eine genau Liste der vorgeschriebenen Bezeichnungen findest du HIER
Gibt es Ausnahmen? - Ja. Aber die Grenze ist sehr verschwommen. Mit einer Etikette geht ihr immer auf Nummer sicher.
(3) Diese Verordnung gilt nicht für Textilerzeugnisse, die ohne Übereignung an Heimarbeiter oder selbständige Unternehmen zur Weiterverarbeitung übergeben werden. 
(4) Diese Verordnung gilt nicht für maßgeschneiderte Textilerzeugnisse, die von selbständigen Schneidern hergestellt wurden. 

  • Pflegehinweise und die vorgeschriebene Reihenfolge der Symbole.
Sind Pflegehinweise ein Muss? -  Nein. Du bist nicht verpflichtet Pflegehinweise zu nutzen und auf zu führen. Möchtest du dies aber tun, um deinen Kunden die Suche nach der richtigen Wäsche zu erleichtern, musst du dringlichst darauf achten, dass du alle 5 Symbolvarianten angibst und diese in der richtigen Reihenfolge angibst:" Waschen – Bleichen – Trocknen – Bügeln – Professionelle Textilpflege " Die dazugehörigen und genormten Symbole und deren Bedeutung findest du HIER bei Ginetex!

  • Firmendaten auf den Etiketten.
Brauche ich das?  JA!
Gemäß § 6 ProdSG ist sicherzustellen, dass auf Textilien, die für Verbraucher bestimmt sind,der Name und die Kontaktanschrift des Herstellers( In meinem Fall immer auf der Rückseite zu finden) oder, sofern dieser nicht im Europäischen Wirtschaftsraum ansässig ist, der Name und die Kontaktanschrift des Bevollmächtigen oder des Einführens angebracht ist.Hinweis: Eine Online-Kennzeichnungspflicht besteht insoweit jedoch nicht.

  • Gewebte Etiketten.
Kann ich es auch anders anbringen? wie? - Jein. Für mich und auch für den Kunden sind gewebte Etiketten die angenehmste Lösung. Meine Etiketten sind mit meinem Logo und meinen Firmendaten versehen. Eine bessere Zusatzwerbung gibt es nicht. Die Pflegehinweise und auch die Textilfasern werden genau angegeben und können nicht übersehen werden. Ich nähe zumeist direkte Aufträge nach Maß. Die Materialien könnten somit variieren. Mehrere Textil-Kennzeichnungs-Etiktten zu Haus zu haben, ist natürlich von Vorteil. 
Das Gesetz besagt klar und deutlich, das diese Etiketten fest angebracht werden müssen.  Hier ein Auszug Artikel 3/Absatz h :"h) „Kennzeichnung“ die unmittelbare Angabe der erforderlichen Informationen auf dem Textilerzeugnis durch Aufnähen, Aufsticken, Drucken, Prägen oder jede andere Technik des Anbringens"
Für MICH ist somit die Lösung des Einnähens die Beste. Eine schöne Variante ist auch die Form des Druckens mittels Transferfolie.  

Die Textilkennzeichnung besagt klar und deutlich, was getan werden muss, wie es getan werden muss und wer es muss. Wer noch klar Fragen hat, was "fest angebracht" bedeutet, wie er am leichtesten kennzeichnen sollte oder wo man Etiketten einnähen kann, der kann hier ALLE Fragen nachlesen. Es ist viel Information aber sehr übersichtlich: ALLE FRAGEN ZUR TEXTILKENNZEICHNUNG!

  • Wo hast du deine Etiketten her? - Das war in den letzten Wochen eine der meist gestellten Fragen an mich. Ich möchte diese Frage nicht nur einfach beantworten sondern sogar eine Kostprobe verlosen. Sogar 3 Kostproben. 

Ich habe meine Etiketten sowie auch meine Label (wenn ich sie nicht direkt auf die Kleidung drucke) von Namensbaender.de.
Dort habe ich immer die Möglichkeit meine Textil-Etiketten frei selbst zu gestalten, mein Logo hinzufügen, die Textilzusammenstellungen und Pflegehinweise frei zu wählen und die Option die Anzahl zu wählen, ermöglichen es mir auch für mehrere Kombinationen Etiketten zu bestellen. 
Ein absoluter Plus-Punkt ist auch die Schnelligkeit und der absolut fixe und freundliche Kundenservice.
Neben den Etiketten bekommt man dort natürlich auch eine Riesen-Auswahl an Namensbändern. Egal ob eurer Vorstellungen entsprechend, mit eurem Logo, ein nettes Wörtchen, Labelnamen oder einfach nur ein beliebiges Zeichen.  HIER findet ihr eine große Auswahl.



Da ich selbst gerne kleine Label in Kleidung drucke oder einnähe und wir finden, das jedes noch so kleine Werk dadurch den "Liebes-Stempel" verpasst bekommen sollte, möchten ich und Namensbänder.de drei Selbermachern von euch die Chance auf jeweils 50 "Fix & Fertig"-Etiketten geben!


Einzelstück ♥
handmade

mit Liebe gemacht ♥♥♥♥♥♥
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Was müsst ihr dafür tun? 
  • - Lest euch meinen Artikel aufmerksam durch und beantwortet folgende Frage im Kommentar oder unter dem Facebookpost:                                                                         Auf dem oberen Bild seht ihr ein Paar meiner Etiketten. Welcher Fehler ist mir beim  Erstellen dieser Etiketten unterlaufen? Was fehlt?

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Klick -> 



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Dieser Blogbeitrag erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und ersetzt keine juristische Beratung. Auch wenn der Beitrag sehr sorgfältig recherchiert wurde, schließe ich jegliche Gewähr aus.

Vielen Dank an ginetex, für das Erlaubnis zur Erwähnung und natürlich an Namensbänder.de für die Cooperation! 

Donnerstag, 7. Mai 2015

10 Facts!!

Ich wurde nach 10 Stichwörtern gefragt, die mich beschreiben. Ich habe dazu aber sogar schon 20, die ihr HIER gerne nachlesen dürft! 


Ich nutze die Chance meinee Arbeit ein wenig zu umschreiben. 


1. "nähen" - Nähen ist mein Job. Ich komme nur selten dazu hobbiemäßig oder für liebe Kolleginnen einen Schnitt zu testen. 

2. "selbständig" - Ich bin seit 6 Jahren selbstständig. Angefangen mit Gothic- und Brautmode, nähe ich für euch, meine Kunden, nun Kleidung, die ich selbst entwerfe und designe. Selbstständig sein bedeutet für mich: Mein eigener Chef zu sein, am Wochenende arbeiten, bei der Arbeit zu telefonieren und Feierabend machen, wann ich möchte. Das ist manchmal doof und anstrengend..meistens aber wundervoll!

3. "Verbündete" - Diese braucht man immer. Als Gewerbliche sowie auch Privat. Bei mir vermischt es sich alles, wie Wasserfarben. Mein Mann (der nette Herr rechts auf dem Bild) ist mein ganz persönlicher Motivator, Kaffetante, Postwegbringer, Emailaccount-Beschwerer, Shop-Problemklärer und Pdf-Datei-Verkleinerer! <3  Aber dazu gehören auch meine lieben Kolleginnen, die mich anrufen dürfen, wann sie mögen! Im Gegenzug kann ich mit jedem noch so doofen Anliegen zu ihnen kommen! Meine liebe Carolin von Fadenkäfer, Wiebke von Knüttels, die Ilka von Erbsünde, Dino van Saurier die Doreen und Jani (Sonntagshase und Stoffmädle), Frauke (Deetjes kleine Farm)...... Das sind nur ein Paar die schon nicht nur Kolleginnen sind..   Freunde und Familie müssen natürlich auch dran glauben.. :)


4. "Stoffe" - Meine Stoffe beziehe ich von Stoffdealern, die ich lange gesucht habe und nun endlich in Form eines Mädels und eines Hasen gefunden habe! <3 Der Stoffladen "umme Ecke" und diverse Stoffmärkte sind immer eine Freude, aber einen Händler zu haben, dem man vertrauen kann, ist das A und O. Ich sammle keine Stoffe, ich verarbeite sie. Ich bestelle Stoffe nicht auf Vorrat, sondern nach euren Wünschen und Ideen. Ich kaufe Stoffe also um meinen Kunden Wünsche zu erfüllen!

5. "Fotos" - Ich habe nebengewerblich auch die Fotografie angemeldet. Diese pausiert seit dreieinhalb Jahren. Seit einigen Monaten wächst in mir aber die Sehnsucht nach dieser Art der Kunst! Bald..... :)

6. "Der Kobold" - Der Kobold ist mein Sohn. Er freut sich immer über neue Kleider und hat seinen ganz eigenen Geschmack. Inspirieren tut er mich mit seiner Idee von "Ritter und Regenbögen für alle" manchmal eher nicht. Aber bringt mich zum schmunzeln! Er heißt natürlich nicht Kobold, sondern hat drei wundervolle sorgsam spontan ausgewählte Namen. ;) 

7. "Nähanleitungen" - Ich habe ein paar Nähanleitungen geschrieben und fotografiert und scheue mich derzeit nicht davor, diese zu überarbeiten und noch besser zu machen. Mein Gedanke hinter meiner Idee, viele Versionen zu zeigen ist es, dass man aus einem Schnitt viel machen kann. Man muss sich nur trauen. Manchmal braucht man keine Schnittmuster als Anfänger, sondern nur eine richtige Idee und Bilder vor Augen! 

8. "Label" - Dramina!  Hier verschwimmt wieder die Realität mit der Fantasie mit dem Geschäftlichen. Dramina ist der Name meines Rollenspielcharakters, der erschreckend viel mit mir gemeinsam hat und daher zum Spitznamen wird und somit zum Label wird und somit ein Künstlername ist! 

9. "Blog/Instagram/Facebook" - Ich blogge furchtbar gerne. Ich blogge furchtbar selten. Aber wenn ich blogge tue ich es mit meinem ganzen großen Herzen. Öfter werdet ihr Beiträge von mir bei Instagram finden ( dramina_handmade )  oder bei Facebook sehen. Ich liebe es kompakt und kurz und knackig. Ich finde das Bilder manchmal mehr sagen als 398 Wörter und Überschriften. Und ganz wichtig ist mir immer wieder. Ich möchte meinen Kunden zeigen, dass ich für sie immer und überall nach Inspiration suche! 

10. "Lohn" - Ich bekomme immer wieder die Frage gestellt "Lohnt sich das für dich denn überhaupt?" 
Eine blöde Frage, wie ich finde. Aber sie zeigt, dass mein gegenüber eben nicht weiß, warum ich das tue, was ich tue. Ich sage einfach: "JA!"
Wie ist das gemeint? "Lohnt es sich?"   Emotional, wirtschaftlich...? 
Wenn meine Arbeit mich nicht mehr glücklich macht, wenn ich mit meiner Arbeit solche roten Zahlen schreibe, dass ich noch unglücklicher werden, wenn mich meine Arbeit, die Kunden oder die Wirtschaftslage so sehr in die Ecke drängt, dass ich nicht mehr, weiß ob alles richtig läuft.... dann... DANN... wird es ganz still. Aber es macht mich glücklich. Ich habe EUCH! Ich habe meine Stoffe und einen ganzen Haufen voller Ideen! <3 


Ich bedanke mich recht herzlich für die Aufmerksamkeit! Ich werde nun Stoffe zuschneiden...... ;)
Und solltet ihr einen Wunsch eine halbe Idee oder einen direkten Auftrag haben, dann schreibt mir eine Mail an info@dramina.net oder bei Facebook!  

Freitag, 27. März 2015

DER Sommerschnitt "Lütte Büx"

Die "Lütte Büx" ist da!!

Sie eine Kindershorts mit Taschen, Krempen und einem lässigen Sitz!


Ich habe mir einen Schnitt gewünscht, den man aus Webwaren und elastischen Stoffen nähen kann.
Eine Hose, die durch Schlichtheit besticht, aber auch sehr detailliert verziert werden kann.
Eigentlich sollte sie alle Möglichkeiten abdecken und zu Not auch langbeinig genäht werden können.
Ist das nicht alles etwas zu viel gewollt?
NEIN!  Denn nähen heißt kreativ sein und machen zu können, was man möchte!
Die "Lütte Büx" zeigt dir, wie man aus einem Schnitt viele verschiedene Versionen nähen kann, was daraus wird, ist dein Werk! ♥

Die Anleitung beinhaltet
- Maßtabelle
- Grundanleitung:  
  • aufgesetzte Fakeleiste
  • Einstecktaschen
  • Bauchbund mit Kordel oder Gummi
  • aufgesetzte Fronttaschen
  • Potaschenklappen 
  • Beinkrempen/umschlag
- Version "Wende-Hose"
- Version "schnelle Pumphose" mit Bündchen
- Tutorial zu verlängerten Hose


Es wird bebildert und in einzelnen Schritten erklärt, wie du deine Version nähen kannst. Egal ob eine Jeanshose mit Bündchen, eine Sweathose mit Tunnelzug oder eine verzierte Jerseyhose inklusive Webwaren-Bund.. Deiner Fantasie und deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.


Die Lütte Büx ist komplett überarbeitet. Der Schnitt wurde digital nachgezeichnet. Die Taschen wurden erheblich vergrößert. Potaschenklappen sind im Schnitt enthalten und einfach ist alles viel schöner!

Hier bekommt ihr den Schnitt:
Ebook "Lütte Büx"
Und natürlich bekommt ihr auch wieder das Set der Hose und des Rockes:
Set-ebook "Lütte Büx und Lütter Rock"


Seht euch die Ergebnisse meines Probenähteams an:

Aileen von Piccola Loona
klassische Version aus Sweat

Caro 
einfach mal alle Größen :D 

Wiwi von Knüttels
Pumphose und lange Version


 Sabrina Knutsch(b)engel
Wendehose




Michaela  Mrs- Little Things


Ina von Südstadtkind
klassische Cordhose

 Nicole  byLerina
klassicher Version

Madleine
klassische Baumwollversion

Rabea  Rabeerchen





klassische Version aus Jeans


Doreen Sonntagshase 
klassische Version aus Jeans


Cindy Din.Din
klassische Version aus Jeans


Jessica Rübchen
Klassische Version



Nina Klangheimlich



Julia
Klassische Version aus Sweat und schnelle Pumphose




Katharina Radiokopf
Wendehose aus Sweat
und klassische Version aus Jeans







Kristina frey.stil
Klassische Version aus Baumwolle



Linda  Bunte Knete von Frl. Päng
Klassische Version aus Jeans



Lisa
Klassische Version aus Sweat


Melanie Mellis Kleidersalat





Mia    Das nähste bitte
Wendeversion
Klassische Version




 Nina
klasische Version aus Cord und Jeans


Klassische Version Jeans


Nicki  Napalm(un)limited



Nina Principessa Mariposa
Klassische Jeans und Sweat verlängerte Version



Nina Stoppel und Hopser
Wendeversion



Roksana  Trienchens Welt





Sabine nähfabrik








Steffie Emelice



Sandy

Uschi Hollywood


Sandra DieLeago


Frau Antje  Mut-mit-stil





OUTNOW!!